Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

 

1. Geltungsbereich

1.1 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen dem Auftraggeber (Autor*in) und Rabea Farke (Auftragnehmerin). Abweichungen oder ergänzende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform oder der ausdrücklichen schriftlichen Bestätigung.

1.2 Alle Änderungen des Vertrags sind gesondert zu vereinbaren. Ursprünglich getroffene Vereinbarungen (Kostenvoranschlag, Lieferfrist) unterliegen der Möglichkeit von entsprechenden Anpassungen.

1.3 Mit der Auftragserteilung bestätigt der Auftraggeber, dass er die AGB zur Kenntnis genommen hat.

 

2. Auftragserteilung

2.1 Nach der Kontaktaufnahme durch den Auftraggeber erstelle ich ein Angebot. Hier sind Angaben über die Art der Leistung (Lektorat, Autorencoaching), Umfang, Kalkulationsgrundlagen, Gesamtpreis sowie der Liefertermin enthalten. Die Auftragsbestätigung erfolgt durch den Auftraggeber per Mail. Alle Angebote sind freibleibend.

2.2 Für das Lektorat wird das Angebot auf Grundlage des vorliegenden Manuskriptausschnittes erstellt. Ohne Einsicht in das zu bearbeitende Manuskript kann kein Angebot erstellt werden.

2.3 Ich behalte mir vor, die Bearbeitung von Aufträgen mit bestimmten Inhalten (z.B. Gewaltverherrlichung, Diskriminierung) abzulehnen.

2.4 Der Auftrag gilt als erteilt, wenn eine schriftliche Bestätigung (per Mail) durch den Auftraggeber bei mir eingegangen ist. Der Auftrag gilt als angenommen, wenn eine schriftliche Auftragsbestätigung der Auftragnehmerin beim Auftraggeber vorliegt.

 

3. Bearbeitung

3.1 Das Lektorat erbringt die Auftragnehmerin ausschließlich in elektronischer Form. Der Auftraggeber erhält im Rahmen des Lektorates Vorschläge, wie der Text stilistisch und inhaltlich zu verbessern wäre. Korrekturen und Vorschläge werden, wenn nicht anders vereinbart in der Datei mithilfe der Funktion „Änderungen nachverfolgen“ (Microsoft Word oder Open Office) durchgeführt. Die Vorschläge bedürfen der Umsetzung durch den Auftraggeber. Lektorat versteht sich in diesem Zusammenhang als Beratungsleistung. Wünscht der Auftraggeber die Überarbeitung in einem anderen Format (z.B. Papyrus oder in Papierform) ist dies gesondert abzusprechen.

3.2 Grundlage der Korrekturen ist der Duden Die deutsche Rechtschreibung. Die Beseitigung von orthografischen und grammatikalischen Fehlern steht beim Lektorat nicht im Mittelpunkt. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass auch nach dem Lektorat noch Fehler im Text enthalten sein können.

 

4. Rechnung und Zahlungsbedingungen

4.1 Die Preise sind Endpreise. Die Mehrwertsteuer entfällt, da ich für mein Business die Kleinunternehmerregelung (§ 19 USTG) in Anspruch nehme.

4.2 Es gelten die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung vereinbarten Preise. Die Rechnung wird dem Auftraggeber per E-Mail zugeschickt.

4.3 Die Bezahlung erfolgt gegen Rechnung als Gesamthonorar. Ratenzahlung kann gesondert mit mir abgesprochen werden und wird wirksam, wenn ich diese schriftlich bestätigt und die Ratensummen mitgeteilt habe.

4.4 Sämtliche Zahlungen sind bis 14 Tage nach Rechnungserhalt ohne Abzug, auf das auf der Rechnung angegebene Konto, zu leisten.

4.5 Bei einem Auftragswert über 200 € ist die Auftragnehmerin berechtigt, einen Vorschuss von 30 % des Gesamtpreises in Renung zu stellen.

 

5. Lieferung

5.1 Die Auftragnehmerin bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Über Verspätungen in der Abwicklung wird der Auftraggeber zeitnah in Kenntnis gesetzt. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung.

5.2 Gerate ich aus von mir selbst zu vertretenden Gründen in Verzug, ist der Auftraggeber nach Gewähren einer angemessenen Nachfrist berechtigt, den Vertrag zu kündigen. Teilleistungen, die bis zu diesem Zeitpunkt erbracht wurden, sind vereinbarungsgemäß zu zahlen.

 

6. Mitwirkungspflicht des Auftraggebers

6.1 Der Auftraggeber verpflichtet sich, die Qualität der Arbeit zu überprüfen und eventuell festgestellte Mängel innerhalb von 14 Kalendertagen nach Lieferung schriftlich zu reklamieren. Die einzelnen Beanstandungen sich nachvollziehbar zu begründen. Danach gilt die Leistung als akzeptiert.

6.2 Die Mängelhaftung ist ausgeschlossen, sofern der Auftraggeber seiner Mitwirkungspflicht nicht nachkommt.

6.3 Bei berechtigten Beanstandungen ist der Auftragnehmerin, eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung endgültig gescheitert ist oder von mir verweigert wird, besteht der Anspruch auf eine anteilige Minderung des vereinbarten Honorars.

 

7. Haftung

7.1 Schadensersatzansprüche des Auftraggebers gegenüber der Auftragnehmerin sind ausgeschlossen. Einzige Ausnahme ist vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln der Auftragnehmerin.

7.2 Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte ist der Auftraggeber verantwortlich.

7.3 Das Risiko der elektronischen Übermittlung von Daten und Dateien trägt der Auftraggeber. Für den Fall, dass unbefugte Dritte sich auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Daten und Dateien verschaffen, ist die Auftragnehmerin nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben, oder für Schäden, die durch widerrechtliche Aneignung entstehen können.

 

8. Vertraulichkeit

8.1 Ich verpflichte mich, alle personenbezogenen Daten streng vertraulich zu behandeln und sie nur im Rahmen des jeweiligen Auftrages zu verwenden und unter keinen Umständen an Dritte weiterzugeben.

8.2 Alle Unterlagen (Manuskripte, Texte usw.) werden streng vertraulich behandelt, vor dem unbefugten Zugriff Dritter geschützt und nur in dem zur Auftragserfüllung erforderlichen Umfang preisgegeben.  Das Stillschweigen beinhaltet auch alle als vertraulich einzustufenden Informationen über den Autor in Bezug auf seine Person und Werke. Das gilt auch über den Zeitraum der Zusammenarbeit hinaus auf unbestimmte Zeit.

8.3 Die Speicherung der Daten erfolgt nur in dem zur Erfüllung des Auftrags erforderlichen Umfang. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, eine Sicherungskopie der erbrachten Leistung auch nach Beendigung des Auftrags aufzubewahren. Es besteht jedoch keine Verpflichtung.

 

9. Schlussbestimmungen

9.1 Der Geschäftssitz der Auftragnehmerin ist der Erfüllungsort. Für die gesamte Rechtsbeziehung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand für Streitigkeiten im Rahmen des Vertragsverhältnisses ist der Ort des Geschäftssitzes.

9.2 Salvatorische Klausel: Sollten eine oder mehrere Klauseln dieser AGB rechtsunwirksam sein, berührt dies nicht die Rechtswirksamkeit der restlichen Klauseln.